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Manchmal sind wir glücklich und zufrieden, manchmal deprimiert, traurig und abgeschlagen. Wussten Sie, dass all diese Gefühle durch Glückhormone verursacht werden? Die körpereigenen Botenstoffe sind in der Lage, unsere Stimmung bis zu einem gewissen Grad zu beeinflussen. Besonders Lottospieler kennen dies als Achterbahn der Gefühle, wenn Sie einen Tippschein ins Rennen um die Jackpot-Millionen schicken – oder beim Lotto spielen gar einen Gewinn erzielen. Dann spielen die Glückshormone quasi verrückt und versetzen einen regelrecht in Ekstase. Doch warum ist das so…? Wir verraten es Ihnen bei uns im Magazin.
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Macht ein Lottogewinn glücklich?
Kennen Sie das Gefühl? Die Lottozahlen werden veröffentlicht und beim Vergleichen der Ziehungsergebnisse mit Ihren persönlichen Glückszahlen mehren sich die Treffer auf dem Lottoschein! 1, 2, 3 oder gar 4 Kreuze sind an der richtigen Stelle platziert und sie wissen, dass Sie im Lotto gewonnen haben. Spätestens jetzt macht sich ein Glücksgefühl im Bauch breit und sie fühlen sich lebendiger als sonst.
In diesem Moment wurde das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und Glückshormone werden freigesetzt. Gleichzeitig durchströmt Adrenalin Ihren Körper und sie haben mehr Energie. Ein Gewinner zu sein, fühlt sich einfach gut an!
Aber auch, wenn man mal nicht von der Glücksgöttin geküsst wird und einen Lottogewinn einfährt, kann Lotto spielen glücklich machen. Denn schon die bloße Teilnahme an der Lotterie schüttet Glückshormone aus. Was genau dabei im Körper passiert, erfahren Sie in den folgenden Absätzen.
Der Grund, warum wir glücklich sind
Unsere Gefühlswelt wird durch Hormone bestimmt, auch Glück und Zufriedenheit sind von ihnen abhängig. Serotonin stellt beispielsweise unser Wohlfühlhormon dar, während Endorphine einen echten Glücksrausch auslösen können. Sportliche Aktivitäten und viel Tageslicht reichen im Prinzip schon aus, um eine nennenswerte Menge dieser wichtigen Glückshormone auszuschütten, aber auch eine ausgewogene Ernährung trägt ihren Teil dazu bei. Damit wird das Leben nicht nur spürbar schöner, sondern auch deutlich gesünder. In diesem Artikel erzählen Ihnen Experten von Tippland, welche Wunder die Glückshormone Serotonin und Endorphin bewirken können!
Serotonin und Endorphin – Magische Botenstoffe
Die Botenstoffe Serotonin und Endorphin nehmen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Denn ohne sie sind wir kaum in der Lage zu fühlen, klar zu denken, Entscheidungen zu treffen, mit Stress umzugehen und vieles mehr.
Jedem Botenstoff kommt eine besondere Aufgabe zu. So ist beispielsweise Serotonin für die Ausschüttung von Glückshormonen verantwortlich, während Endorphine unsere Leistungsfähigkeit steigern und dementsprechend beim Sport ausgeschüttet werden. Das Hormon Noradrenalin aktiviert und motiviert uns.
Wie sieht es also mit Ihren Speichern an Serotonin, Noradrenalin und Endorphinen aus? Wichtig ist, dass die Speicher stets voll sind. Hier finden Sie gute Tipps.
Das Wohlfühlhormon Serotonin
Unsere emotionale Ausgeglichenheit wird durch das sogenannte Glückshormon Serotonin hervorgerufen. Dabei hat das Serotonin unterschiedliche Aufgaben:
- es beeinflusst es den Magen-Darm-Trakt
- es hat Auswirkungen auf das gesamte Herz-Kreislauf-System des Körpers
- der Augeninnendruck ist abhängig von Serotonin
- wir fühlen Schmerz, Müdigkeit und Schläfrigkeit
- unsere Körpertemperatur wird ausgeglichen
Doch hauptsächlich wirkt sich Serotonin positiv auf unser Wohlbefinden aus. Mit anderen Worten hängt also unser Glücksgefühl nicht davon ab, ob wir ein großes Haus oder ein neues Auto haben, sondern wie es mit unserem Hormonhaushalt aussieht.
Denn das Glücksgefühl entsteht in unserem Gehirn und leitet sich von unserem Serotoninspiegel ab. Ein zu geringer Anteil an Serotonin führt oft zu Ängsten und schlechter Laune, im schlimmsten Fall sogar zu ernsten Depressionen. Aber auch Migräne, Aggressivität und Selbstmordgedanken liegen oft an einem Serotoninmangel.
Wie kann ich den Serotonin Anteil erhöhen?
Serotonin braucht Licht, um aktiviert zu werden. Deshalb leiden viele Menschen insbesondere in den kühleren Jahreszeiten unter Depressionen und Unwohlsein. Man sollte also unbedingt raus an die frische Luft uns ins Tageslicht. Muss man sich viel im Inneren der Gebäude aufhalten, sollte man Tageslichtlampen mit Vollspektrum benutzen. Sie imitieren das natürliche Tageslicht und helfen bei Serotonin Mangel.
Zudem kann auch Aromatherapie helfen, denn es gibt spezielle Düfte, die die Laune anheben können, z.B.:
- Schokolade
- Vanille
- Orange
- Grapefruit
- Zitrone
Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, sondern auch alle anderen Glücksgefühle. Bestimmte Nahrung hebt die Stimmung.
Der Vagus-Nerv beginnt nämlich im Kopf und endet im Darm. Er hilft Informationen zwischen diesen beiden Organen so schnell wie möglich auszutauschen. Man bezeichnet daher den Darm auch oft als „zweites Gehirn des Körpers“. Bis zu knapp 90 Prozent der Botschaften gehen vom Darm aus und werden von dort an das Gehirn weitergeleitet.
Welche Nahrung macht uns also glücklich?
Nur Nahrungsmittel, die besonders reich an der Aminosäure Tryptophan sind, regen die Produktion von Serotonin an.
Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Tryptophan sind u.a.:
- Parmesan, Emmentaler, Magerquark
- Cashewkerne, Erdnüsse, Haselnüsse
- Sojabohnen, Pilze, getrocknete Erbsen, getrocknete Datteln und getrocknete Feigen
- Weizenkeime, Weizenkleie, Haferflocken, Reis
- Bananen und Avocados
- Samen (Sesam, Amaranth, Hirse, Quinoa, Sonnenblumenkerne)
- Kakaopulver und Schokolade
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Glückshormone und Schokolade
Jeder kennt das – wir sind unglücklich und unser Körper (und unsere Seele) verlangen nach Schokolade. Kurzfristig macht uns die Schokolade glücklich, denn auch im Kakaopulver befindet sich die Aminosäure Tryptophan. Allerdings sollte man hier Vorsicht walten lassen. Denn auch wenn die Glückshormone ansteigen – so tut es auch auf Dauer das Gewicht. Gegen ein bisschen süße Verführung an tristen Tagen ist nichts einzuwenden, aber auf Dauer und in großen Mengen richtet man mehr Schaden als Gutes an.
Endorphine – durch Sport zum Glück
Endorphine sind von Haus aus Schmerzregulatoren, die entstehen, wenn unsere Nerven entsprechend angeregt und gereizt werden. Wir realisieren dann ein Glücksgefühl, wenn sie in erhöhter Dosierung ausgeschüttet werden.
Die wundervollen Endorphine werden immer dann freigesetzt, wenn wir körperlich aktiv sind. Dazu kann u.a. gehören:
- Tanzen
- Spazierengehen
- Joggen
- Zumba, Aerobic, etc.
Sport wirkt sich nicht nur auf die Endorphin Ausschüttung positiv aus, sondern hilft auch indirekt bei der Serotonin Produktion. Denn bei körperlicher Aktivität kann das L-Tryptophan in aller Ruhe zum Gehirn wandern kann und dort Serotonin produziert, da alle anderen Aminosäuren im Körper dazu verwendet werden, Muskeln aufzubauen.
Ergebnisse des Forschungszentrums für Glücksspiele
Wusstest du, dass Herz und Haut beim Spielen messbare Signale geben?
Das Forschungszentrum für Glücksspiel der Universität Hohenheim untersuchte den Zusammenhang zwischen persönlichem Glück und Glücksspiel und verglich die messbaren Reaktionen der Spieler. Beim Glücksspiel reagiert das Herz auf Gewinne mit einer gesunden Beschleunigung der Frequenz. Ebenso haben Siege oder Gewinnsituationen höhere Werte in der Hautführungsmessung. Diese Studie, die mit Studenten in Kanada durchgeführt wurde, bewies, dass Sieg eine physisch positive Reaktion auslöst.
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Andere deutsche Studie, die während einer Glücksspielsimulation untersucht wurde, Spieler, die regelmäßig um Geld spielten. Mit Hilfe einer Magnetresonanztomographie fanden sie heraus, dass ein Gewinn bei allen Spielern das Belohnungszentrum des Gehirns aktiviert hat – unabhängig von ihren persönlichen Spielgewohnheiten.
Mit anderen Worten, das Spielen mit Geld als Freizeitbeschäftigung kann die Stimmung steigern und erfordert einen kontrollierten Umgang mit den Finanzen. Außerdem können Gewinne das Belohnungszentrum des Gehirns aktivieren, unabhängig von den Gewinnen. So stimuliert das Spiel das Gehirn auch ohne Sieg und hat in jedem Fall eine positive Wirkung.
Wie Dr. Mischner von Spielcasinos.de sagt, bestätigen positives Ranking, Kommunikation und freundliches Feedback im Kundenservice, was biophysikalisch im Gehirn passiert.
So haben die Spieler nicht nur Symptome einer chemischen Definition von Glück, sondern sie sind wirklich Glückshormonen zu verdanken.
Fazit zu den Glückshormonen Serotonin und Endorphin
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Glückshormone produzieren ist leichter als man denkt. Um Glückshormone freisetzen zu können reicht Tageslicht und sportliche Aktivität praktisch aus, denn Glückshormone und Sport gehören eng zusammen. Selbst unsportliche Menschen können bei einem ausgiebigen Spaziergang im Sonnenlicht die Glückshormon Produktion spürbar anregen und zu einem ausgeglicheneren Hormonhaushalt beitragen. Eine gesunde Ernährung tut dann den Rest. Glückshormone zu produzieren kann eben auch sehr schmackhaft und gesund sein.
Die Rolle von Dopamin bei der Freisetzung von Adrenalin funktioniert wirklich, wenn man um Geld spielt. Es muss nicht der Sieg im Fußball oder im Lotto sein, aber auch kleine Gewinne reichen aus, damit der Körper Glückshormone freisetzt. Nicht nur aktive Fußballspieler wissen um die motivierende und stärkende Wirkung von Dopamin, sondern auch die Spieler von Lotto 6 aus 49, der Europalotterie Eurojackpot oder der GlücksSpirale. Im Erfolgsfall setzt der Körper Dopamin frei und dieser Effekt ist nach dem Gewinn sehr ähnlich, wenn wir um Geld spielen.
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Quellen:
- https://www.big-direkt.de/de/gesund-leben/psychische-gesundheit/glueckshormone-und-wie-sie-im-koerper-wirken
- https://www.health.harvard.edu/mind-and-mood/serotonin-the-natural-mood-booster
- https://medlexi.de/Gl%C3%BCckshormone
- https://www.ottonova.de/gesund-leben/mentales-training/glueckshormone-steigern
- https://www.leadersnet.at/news/73196,wie-gewinnen-gluecksgefuehle-ausloest.html
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